Die Ursprünge der Kolonialwarenhandlung waren Anfang der 1920er-Jahre in Bendern am Fuss des Kirchhügels. Dort hatte der junge Kaufmann kurz nach der Heirat mit Rosa Blaser aus der Nähe von Ravensburg selbstständig gemacht. Der geschäftliche Aufschwung wurde jedoch Ende September 1927 durch den Rheinbruch bei der Schaaner Eisenbahnbrücke empfindlich gestört. Josef Elkuch entschied sich für einen Umzug nach Mauren, wo er sein Geschäft im Haus Weiherring 184 einmietete und wiederaufbaute. Der Erfolg gab ihm recht. Schon 1933 konnte er sich und seiner Familie ein Eigenheim im Weiherring 197 bauen, in dem auch seine Kolonialwarenhandlung genügend Platz fand. Die Zeit der Kolonialwaren ging zusammen mit der Kolonialisierung nach dem Zweiten Weltkrieg aber allmählich zu Ende. So entschied sich Josef Elkuchs Sohn Hugo Elkuch, als er das Geschäft 1961 übernahm, es zu einer Getränkehandlung umzubauen und auf Feldschlösschen als Bierlieferant zu vertrauen. Wiederum mit Erfolg. Im hohen Alter von 77 Jahren übergab er die Firma 1997 seinem Sohn Rainer Elkuch, der von da an die Geschicke leitete und im Jahr 2000 eine neue Lagerhalle mit Getränkeabholmarkt errichtete. Seit dem Jahre 2021 hat Rainers Tochter Franziska Elkuch die Geschäftsführung übernommen.